G_sehen
Motherless Brooklyn
Wenn die Geschichte aus der Feder von Jonathan Lethem stammt, spielt sie in und handelt von New York.
Edward Norton (Hauptrolle, Drehbuch, Regie und Produktion) verkörpert den, am Tourette Syndrom leidenden Privatdetektiv „Brooklyn“ vor dem Hintergrund einer prächtigen 50er Jahre Kulisse.
Auf der Suche nach den Mördern seines Mentors Frank deuten mehr und mehr Hinweise auf den ebenso mächtigen wie korrupten Stadtplaner Moses Randolph (nach dem historischen Vorbild Robert Moses) und einen minutiös geplanten Betrug von gigantischem Ausmaß.
Ein dunkles Kapitel der Stadt, deren Historie viele dunkle Kapitel aufweist.
Macht, Jazz, Rassismus, Zigarettenqualm, das dunstig trübe Licht der Straßenlaternen…
In diesem modernen Film Noir wirkt die bewusste Überzeichnung der Charaktere ebenso stimmig wie die oft ein wenig ins Theatralische hineinspielenden Dialoge.
Denn zum einen muss das alles den ikonischen Bildern standhalten und zum anderen wird hier keine Realität wiedergegeben, sondern eben aufwendig eine Geschichte inszeniert.
Den hervorragenden Film (mit exzellentem Soundtrack) kann man bei Netflix sehen.
G_funden
UFOs bei Google Maps
Sucht man bei Google Maps nach “Area 51” oder “Groom Lake, Nevada” erscheint, wenn man den Streetview aktivieren möchte, ein kleines UFO.
Leider funktioniert die Streetview Ansicht aber nicht in diesem Gebiet.
G_sagt
…hat Darynda Jones.
“Help someone when they’re in trouble, and they’ll remember you when they’re in trouble again. – FORTUNE COOKIE.”
G_hört
THE GLORIOUS DEAD von THE HEAVY
Das dritte Studioalbum der englischen irgendwas-mit-Rock Band The Heavy aus dem Jahr 2012 ist nicht ganz so fantastisch, wie der überfliegende Vorgänger The House That Dirt Built aber wie sollte es auch?
The House… war ein schon fast lächerlich gelungener Geniestreich, bei dem nahezu alles stimmte. Und viel von dem, was das Zweitwerk großartig gemacht hat, ist auch hier zu finden.
Eine Rhythmussektion die gleichzeitig so roh und tight pulsiert, als würden Rage Against the Machine Funk-Punk spielen, Melodien wie von Outlaw Mariachis und eine Produktion mit Dreck unter den Fingernägeln.
Am Ende des Tages kann man festhalten, dass The Glorious Dead den Stil von The Heavy konsequent fortführt und seine Sache sehr, sehr gut macht.
Aber eben weil genau dieser Stil als solcher erkennbar ist, fehlt ein wenig die überraschende Explosivität.
The Glorious Dead bei bandcamp
G_schaut
Apple 1984
Man kann mit Sicherheit viel über diesen, von Ridley Scott gedrehten Werbeclip für Apple sagen. Aber man muss nicht.