Ausgabe .66
November 23: Triggerpunkte +++ Framed +++ neue Musik +++ alte Musik +++ Codex Florentinus
Howdy!
ich stecke mitten in…
Nein, das stimmt so nicht.
Ich stehe am Anfang (!) einer herausragenden Leseerfahrung.
Namlich…
g_lesen (1)
(die Einführung von) Triggerpunkte
Es gibt Bücher, für die es sich lohnt, Zeit zu reservieren. Bei denen sich das große Ganze aus dem kontinuierlichen Lesen mehrerer Kapitel erschließt.
Triggerpunkte ist kein solches Buch.
Es gibt Bücher, bei denen bereits ein Abschnitt, fünf oder vielleicht auch nur zwei Sätze so erschreckend viel Klarheit, Klugheit und Erkenntnis transportieren, dass es unmöglich ist, sie nicht mehrmals zu lesen, sich Notizen zu machen, innezuhalten und mit Freude zu reflektieren.
Geschrieben in einem Stil, den ich nur unzureichend als “wissenschaftliche Poesie” beschreiben kann, ist Triggerpunkte genau so ein Buch.
g_spielt
Framed
Sechs Screenshots.
Sechs Chancen, den Filmtitel zu erraten.
Jeden Tag neu.
g_lesen (2)
How to discover new music
Wieder mal ein herrlicher Artikel aus dem AEON Magazin, diesmal geschrieben von James Hadfield (nein, nicht Sänger von Metallica, sondern Musikliebhaber und Blogger aus Tokio).
How to discover new music kontextualisiert die gegenwärtigen Hörgewohnheiten mit dem Verweis auf algorithmisierte Streamingplattformen
“The experience is frictionless, but moments of surprise and serendipity can be hard to come by.”
und gibt zahlreiche Denkangebote, um nicht in einer musikalisch wie auch immer gearteten Bubble zu verbleiben.
Und weil ich mich in folgendem Satz sehr wiederfinde:
“Our tastes evolve as we get older: you probably know someone who was once an ardent clubber or punk kid but now spends more time listening to 1970s Brazilian music or the gentle jazz of ECM Records releases.”
gibt’s jetzt:
g_hört
Greasy Mike: Shipwrecked on a Tropical Island
Mit der “Greasy Mike” Serie veröffentlichen Jazzman Records regelmäßig themenbezogene Compilations mit seltenen bis obskuren Songs.
Volume 2 wildert durch die Gefilde der Tiki-Kultur, bzw. des sogenannten “polynesian pop”.
g_funden
Der Codex Florentinus in digitaler Form
“Der Codex Florentinus, die älteste indigene Enzyklopädie, das die Sprache, Kultur, Politik, Naturwissenschaft und Geschichte der Mexica und anderer indigener Völker Mesoaméricas dokumentiert, ist nach sieben Jahren Arbeit online!”